Die Magie der Zukunft
Karl Hans Welz

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Herzlich willkommen!

Dieser Kurs hat nicht viel gemeinsam mit den üblichen "Einführungen in die Magie". In solchen Einführungen finden Sie gewöhnlich erst mal ein Geplauder über die Spiritualität der Magie, dem dann - so zwischen Seite 10 und 20 - der kabbalistische Lebensbaum folgt.  Abgeschlossen wird dies dann mit leeren philosophischen Diskussionen über sogenannte weiße und schwarze Magie, über Voodoo und Hexerei, Okkultismus und Metaphysik. All das ist begleitet von salbungsvollen Warnungen vor praktischer Anwendung, vor allem vor der sogenannten Erfolgsmagie.

Die Magie existierte schon lange vor der Erfindung des kabbalistischen Lebensbaumkonzepts. In der Tat: Die meisten mächtigen Magier auf unserem Planeten kennen den Lebensbaum überhaupt nicht. Sie haben andere Vorstellungsbilder des magischen Universums. Dieser Mangel an Wissen um spekulative Blüten der jüdisch-christlichen Religionsgebäude macht diese Menschen aber keinesfalls zu schwächeren Magiern. Offensichtlich muß es Grundprinzipien der Magie geben, die weit über die Beschränkungen religiöser Doktrin hinausgehen. Wir sprechen hier von einer magischen Wissenschaft, die wir leicht von den Funktionsprinzipien ableiten können, die allen magischen Methoden zugrunde liegen.

Eine klar definierte Wissenschaft, die auf technologischer Nutzung von Strukturalverbindungen und Lebensenergie beruht. In den folgenden Lektionen werden Sie den Beweis dafür finden.

Dieser Kurs wird Ihnen eine Einführung in das allgemeine Funktionsprinzip, das jeder Art der Magie zugrunde liegt, vermitteln. Es ist eine moderne Theorie, die über die oft automatisch akzeptierten Verbindungen zwischen religiösen und magischen Systemen weit hinausgeht. Deshalb können Sie in diesem Kurs auch leicht erkennen, daß das religiöse Beiwerk magischer Praktiken, das ja immer kulturangepaßt ist, von den wesentlichen wissenschaftlichen Prinzipien der Magie ablenkt. Die religiöse Fassade des Magiers kann deshalb nunmehr wohl als ein Ding der Vergangenheit betrachtet - und entsprechend abgelegt - werden.

Magie ohne den Ballast von überkommenen Traditionen hat auch einen anderen unschätzbaren Vorteil. Bekanntlich bringt Freiheit des Denkens besser funktionierende Technologien hervor. Überkommene Traditionen hingegen haben sich schon immer als Bremsklotz für jedes Gebiet menschlichen Forschens erwiesen. „Unbedingte Reinerhaltung von Traditionen“ und blinder Glaube an die Unfehlbarkeit von alten Büchern oder Lehre(r)n hatte nie zu einer wirklichen Weiterentwicklung irgendeiner Wissensdisziplin geführt. Traditionen, wie wir sie kennen, können nicht überleben, wenn Innovationen neue Wege aufzeigen: Wege, die nützlicher und wirkungsvoller sind oder - noch viel schlimmer für den Traditionalisten - das Denken des Menschen von der Zwangsjacke der Doktrin befreien. Deshalb sind auch gerade die Traditionalisten, die typischerweise jeglicher Kreativität entbehren, gegenüber allem Neuen feindselig eingestellt.

Wenn Sie Ihre magischen Kräfte zu einem Maximum entwickeln wollen, tun Sie besser daran, sich so schnell wie möglich jeder traditionalistischen Zwangsjacke zu entledigen. Denn dann können Sie spielend leicht diejenigen Fähigkeiten entwickeln, die Ihnen in der magischen Praxis nützliche Dienste erweisen werden.

Was ist Magie?

Bevor wir eine Definition des Begriffs „Magie“ wagen, wollen wir uns darüber klar werden, welche Praktiken und Methoden unter diesen Sammelbegriff fallen. Wir werden dazu die Gemeinsamkeiten dieser Praktiken untersuchen, um dann zu Formulierungen zu gelangen, die am besten die allgemeinen Funktionsprinzipien dieser Praktiken beschreiben.

Wir können sagen, daß wir als „Magie“ eine Gruppe von Methoden bezeichnen, die Veränderung herbeiführen soll: Veränderung von Umständen und Situationen, Veränderungen der persönlichen Einstellung, der Zuneigung, usw.

Wir werden hier untersuchen, welche Praktiken wir unter dem Sammelbegriff „Magie“ zusammenfassen können und welche gemeinsamen Charakteristika diese Praktiken haben. Daraus leiten wir dann eine grundsätzliche Theorie ab, die uns zu einem schnellen Verstehen der verschiedensten magischen Methoden, Systeme oder Technologien verhelfen wird. Als Nebeneffekt können Sie dann schließlich Ihre eigenen magischen Fähigkeiten schnell und problemlos weiter entwickeln.

Nun zu sechs wohlbekannten Beispielen, die alle unter den Sammelbegriff der Magie fallen:

Beispiel Eins

Ein altes Allheilmittel: „Nimm sieben Haare der Person, die Heilung braucht. Bohre ein Loch in einen jungen kräftigen Baum. Lege die Haare hinein und schließe das Bohrloch mit dem Holz desselben Baumes. Die Person wird sich gewiß gleich besser fühlen" heißt es dazu in der entsprechenden alten Schrift.

Beispiel Zwei

Ein "Voodoo-Praktiker" fertigt eine Stoffpuppe an und vergißt dabei nicht, Haare, Fingernägel, kleine Kleidungsstücke usw. der Person mit einzunähen, die er mit der Puppenmethode "bearbeiten" will. Dann - vielleicht zu einem genauen im voraus berechneten Zeitpunkt - geht er mit der Puppe auf einen Friedhof und versteckt die Puppe in einem offenen Grab. Das Opfer dieser Handlung wird krank - oder vielleicht noch schlimmer.

Beispiel Drei

Ein altes Heilmittel gegen eiternde Wunden: „Nimm etwas Eiter aus der Wunde (etwa mit einem Wattebausch) und gib es in ein Gefäß gefüllt mit Kupfervitriol. Die Wunde heilt gewiß viel schneller", heißt es da in einem alten Buch.

Beispiel Vier

Richte einen kleinen Altar ein, mit Kerzen, Räucherwerk usw. - genau nach Anweisung in einem entsprechenden Magiebuch. Auf ein Stück Papier schreibe ein Buchstabenquadrat, zu finden im Buch "Die Heilige Magie des Abramelin". Links und rechts vom Quadrat schreibe die Namen von zwei Personen, die sich ineinander verlieben sollen. Projiziere Lebensenergie in das Quadrat, dann verbrenne das Papier.

Beispiel Fünf

Ein Radionikspezialist schaltet eine seiner berühmten "schwarzen Boxen" ein. Mit Hilfe eines Pendels oder der Reibeplatte auf dem Gerät stellt er verschiedene Drehknöpfe ein – zum Beispiel auf „Erfolg in einem offenen Gerichtsverfahren“. Das Gerät bleibt eingeschaltet, bis sich der Erfolg einstellt.

Beispiel Sechs

In einer Kirche betet ein Pfarrer mit seiner Gemeinde um Heilung eines Mitglieds, das zum Zeitpunkt des Gebets jedoch nicht anwesend ist. Trotzdem berichtet dieses Gemeindemitglied kurze Zeit später, daß sich sein Zustand bedeutend verbessert hat.

Was haben diese sechs Beispiele gemeinsam? Wenn wir uns die einzelnen Beispiele noch einmal genau anschauen, entdecken wir einen gemeinsamen Nenner: Einwirkung auf jemanden oder etwas.

Magie ist Einwirkung.

Es ist eine Einwirkung, die zum Beispiel eine Veränderung zum Besseren hin anstrebt: Einwirkung auf ein Individuum, auf eine Gruppe von Individuen oder auf eine Situation. Diese Form der Einwirkung praktiziert jedes Lebewesen bewußt oder unbewußt. Es ist ein gemeinsamer Nenner aller Lebewesen. Genau genommen ist es eine Einwirkung auf die Umgebung mit dem Ziel, gewünschte Änderungen herbeizuführen.

Der zweite gemeinsame Nenner der obigen Beispiele ist der, daß in keinem der Fälle die Zielperson anwesend ist. Wir können also auch sagen, daß Magie eine Form der Ferneinwirkung ist. Was genau bedeutet das? Es bedeutet, daß die räumliche  Entfernung zum Zielobjekt oder zur Zielperson für den Magier irrelevant ist. Als solches erweitert die Magie unsere Fähigkeit, auf unsere Umgebung einzuwirken.

Sehen wir uns nun den nächsten gemeinsamen Nenner in den obigen Beispielen an: In jedem dieser Fälle benutzt der Magier etwas, das symbolisch für die Zielperson oder die zu verändernde Situation steht, sie „vertritt“ oder eine Verbindung zu ihr herstellt (in der Radionik auch „Probe“ genannt). In Beispiel Eins sind es sieben Haare (natürlich müssen es nicht unbedingt sieben sein; hier spielen auch religiös-mythologische Anschauungen mit hinein). In Beispiel Zwei sind es Haare und Fingernägel, in Beispiel Drei dieselben Bakterien, die sich auch in der Wunde befinden. (Nebenbei bemerkt: Die Person, die diese Methode herausgefunden hatte, wußte wahrscheinlich überhaupt nichts von Bakterien.)

In Beispiel Vier sind die geschriebenen Namen und das Visualisieren der Menschen die Verbindung, in Beispiel Fünf das Foto der Person. In Beispiel Sechs ist es das gedankliche Bild der Person, das sich jeder macht, der an der kirchlichen Fernheilung durchs Gebet beteiligt ist.

Magier benutzen für das Objekt, das sie stellvertretend für die Zielperson oder Zielsituation verwenden, den Begriff "psychische Verbindung" oder „psychische Brücke“. Wir werden in diesem Kurs einheitlich den Begriff „Strukturalverbindung" verwenden, wie er schon zuvor definiert wurde. Diese Strukturalverbindung kann jede beliebige Form haben: von rein materiellen Dingen wie Objekte über Symbole bis hin zu einer reinen Gedankenform im Bewußtsein des Magiers.

Wenn wir die sechs obigen Beispiele untersuchen, stellen wir fest, daß eine Strukturalverbindung es uns offensichtlich ermöglicht, die räumliche Distanz zwischen Magier und Zielperson zu überbrücken.

Magie ist Ferneinwirkung oder Wirkung auf Distanz, die durch Verwendung von Strukturalverbindungen zur Zielperson oder Zielsituation möglich ist.

Wie können wir nun bestimmen, welche Wirkung wir auf das Zielobjekt haben, nachdem wir die Verbindung zu ihm mittels Strukturalverbindungen hergestellt haben? In jedem der obigen Beispiele finden wir etwas, das die gewünschte Wirkung "symbolisiert". Diese symbolische Darstellung der gewünschten Wirkung ist ähnlich wie die Verbindung mit dem Zielobjekt.

Beispiel Eins: Die Gesundheit des Baums.

Beispiel Zwei: Der Verwesungsprozeß der Puppe zusammen mit der Leiche im Grab.

Beispiel Drei: Die keimtötende Wirkung des Kupfervitriols auf dieselben Bakterien, die auch in der Wunde sind.

Beispiel Vier: Das Abramelin-Buchstabenquadrat.

Beispiel Fünf: Die Einstellung des Radionikgeräts.

Beispiel Sechs: Die gedankliche Vorstellung von Gesundheit, die die betenden Gemeindemitglieder haben.

DIE GEWÜNSCHTE WIRKUNG WIRD IN JEDEM FALL DURCH STRUKTURALVERBINDUNGEN HERBEIGEFÜHRT. JEDE GRUNDLEGENDE MAGISCHE HANDLUNG HAT MINDESTENS ZWEI STRUKTURALVERBINDUNGEN: EINE FÜR DAS ZIELOBJEKT UND EINE FÜR DIE GEWÜNSCHTE WIRKUNG.

Die nächste Frage ist:

Wie ist Wirkung auf Entfernung überhaupt möglich?

Um diese Frage zu beantworten, können wir magische Methoden, die sich in der Vergangenheit als erfolgreich erwiesen haben, mit denen vergleichen, die erfolglos geblieben sind. Magier aller Zeiten waren sich einig darüber, daß es zwei Hauptgründe gab, wenn sie nicht ganz das gewünschte Resultat erzielten oder wenn ihre Arbeit vollkommen versagte:

1.    psychische Interferenz (Störeinflüsse), Blockierung oder Abwehr, und

2. ungenügend psychische Energie (Lebensenergie).

Punkt 1 wird das Thema einer späteren Lektion sein. Punkt 2 untersuchen wir hier nun weiter. Was tun Magier, wenn sie ihre Kunst ausüben? Sie sind sich darüber bewußt, daß sie Energie benötigen, wenn sie erfolgreich sein wollen. Diese Energie hat viele Namen und sie kann mit einer Unzahl von verschiedenen Methoden freigesetzt werden.

Sehen wir uns dazu wieder unsere sechs Beispiele an:

1.    Der Magier unternimmt nichts. Die Energie im Baum garantiert sowohl Verbindung als auch den Prozeß der Heilung?

2.    Der „Voodoo-Zauber“ gelingt auch dann, wenn nicht viel magische Energie (psychische Energie) erzeugt wird - vor allem, wenn die Strukturalverbindung zu der Person, die das Ziel des Angriffs ist, gut ist.

3.    Psychische Energie scheint auch hier nicht nötig zu sein. Sie wird jedoch mit der Vernichtung der Bakterienprobe freigesetzt!

4.    Dies funktioniert nur, wenn der Magier eine Menge Energie aussendet.

5.    Es scheint so, als ob gut ausgebildete Magier oder Menschen mit starken Gefühlsregungen hier schnelleren Erfolg haben als andere.

6.    Bei einem Gebet vieler gläubiger Menschen in der Kirche sind die Emotionen auf einem Höhepunkt.

Magier wußten also schon immer, daß sie starke magisch-psychische Kräfte entwickeln müssen, wenn sie mit ihren Methoden Erfolg haben wollen. Nur wenn es ihnen gelang, ausreichende Strukturalverbindungen herzustellen und große Mengen an Lebenskraft entweder von ihnen selbst oder von einer äußeren Quelle heranzuziehen und über diese Strukturalverbindungen zu projizieren, konnten sie auf Erfolg hoffen. Sie waren sich bewußt, daß Lebensenergie ("magische Energie") das Medium ist, mit dem die Methoden der Magie überhaupt erst möglich sind. In der Tat: Unsere eigene Forschungsarbeit hat gezeigt, daß das Leben selbst ohne "magische" Wechselwirkung mit entfernten Objekten, d.h. einer Umgebung, die entfernte Objekte mit einschließt, unmöglich wäre.

KEIN LEBEN OHNE MAGIE!

Ein starkes Lebensenergiefeld erlaubt schnelle magische Wirkungen. Je stärker die Lebensenergie ist, die die Verbindung mit dem Zielobjekt herstellt, desto stärker ist die Wirkung der magischen Arbeit (es gibt da auch Ausnahmen!). Magier wußten dies schon seit sehr langer Zeit! Sie gaben der Lebensenergie viele verschiedene Namen, die sich hauptsächlich auf die jeweilige Kultur und religiösen Systeme stützten: Prana, Chi, Mana, psychische Energie, usw.

Mehrere westliche Forscher haben wissenschaftliche Theorien zur Lebensenergie aufgestellt. Ihre Ansätze standen jeweils im Einklang mit den wissenschaflichen Strömungen und Erkenntnissen der Zeit, in der sie entstanden. Ein gutes wissenschaftliches Modell oder eine Theorie hat viele Vorteile. Ein wichtiger Vorteil ist die Möglichkeit, neue technologische Methoden aus solchen Theorien ableiten und entwickeln zu können. Dieser Grundsatz ist für Methoden der Magie genauso gültig wie für die Chemie, die die Physik oder andere Wissenschaften.

Einer der ersten Wissenschaftler, der eine Theorie der Lebensenergie entwickelt hatte, war Franz Anton Mesmer. Er nannte die Lebensenergie "animalischen Magnetismus". Mesmer war Arzt; entsprechend entwickelte er Methoden des "Magnetisierens" für Heilzwecke – übrigens nicht unähnlich den Methoden, die im Fernen Osten verwendet wurden und werden (z. B. Qi Gong). Mesmer baute die ersten uns bekannten Lebensenergie-Akkumulatoren. Es waren einfache Geräte: Eichenfässer, die er mit Eisenspänen füllte und aus denen Eisenstäbe herausragten. Seine Patienten hielten die Eisenstäbe in beiden Händen und erfuhren einen ähnlichen Energiezufluß wie beim Magnetisieren.

Baron Karl von Reichenbach nannte die Lebensenergie "Od". Er untersuchte die Energie mit Hilfe von über hundert "Sensitiven", die die Erscheinungen der Lebensenergie, meist in Dunkelkammern, beobachteten und ihre Beobachtungen genauestens niederschrieben. Von Reichenbach erkannte, daß Lebensenergie praktisch überall vorhanden ist und zum Beispiel auch in chemischen Reaktionen frei wird. Er wußte von Mesmers Erfindung, erging sich diesbezüglich jedoch leider nur in Polemik, statt Mesmers Apparatur selbst auszuprobieren.

Wilhelm Reich prägte für die Lebensenergie das Wort „Orgon“. Seine Theorie war das bis dahin am weitesten fortgeschrittene Erklärungsmodell zu dieser Naturkraft. Er konstruierte einen Orgon-Akkumulator, der im Gegesatz zu Mesmers Eichenfaß aus mehreren Schichten organischen und metallischen Materials bestand und dadurch gewisse Vorteile aufwies. Auch er benutzte Lebensenergie für Heilzwecke. Seine Beobachtungsgabe ermöglichte es ihm, eine weit fortschrittlichere Beschreibung der Eigenschaften der Lebensenergie zu geben als es seinen Vorgängern möglich war.

Magier wußten natürlich schon lange Zeit, daß Lebensenergie für den Erfolg ihrer Operationen nötig ist. Magier können diese Energie fühlen - und etwa 90% aller Menschen schon beim ersten Versuch ebenfalls.

Im Laufe der Jahrtausende entwickelte der Mensch viele Methoden, starke Lebensenergiefelder zu entwickeln. Beispiele dafür sind: das Singen von Mantren oder anderen Formeln; Musik, Gebete und Predigten, die starke Gefühlsregungen erzeugen; Tanzen und Gehen im Kreise, Gruppenrituale jeder Art, Praktiken der Sexualmagie, starke Visualisationspraktiken, religiöser Emotionalismus und Tieropfer.

Heutzutage kann Lebensenergie in äußerst starker Form in den neuen Orgon-Generatoren (sogenannten „Welz-Chigeneratoren“) erzeugt werden. Diese bahnbrechende technologische Neuerung macht alle traditionellen Praktiken der Erzeugung von Lebensenergie wie oben beschrieben obsolet. Näheres darüber findet der Interessierte im Internet unter der Adresse www.orgon.org/deutsch/

Mit den bisherigen Ausführungen können wir nun eine umfassende und allgemeingültige Definition des Begriffs „Magie“ erstellen:

MAGIE IST FERNWIRKUNG AUF EIN ZIELOBJEKT, DIE DURCH STRUKTURALVERBINDUNGEN UND LEBENSENERGIE ERMÖGLICHT WIRD.

Wir konnten beweisen, daß die Entfernung zwischen dem praktizierenden Magier und dem Zielobjekt bzw. der Zielperson irrelevant ist. Entscheidend ist die Stärke des Lebensenergiefeldes und die Qualität der Strukturalverbindungen.

Um Magie wirkungsvoll praktizieren zu können, müssen wir uns also mit ihren Elementen vertraut machen. Das heißt, wir müssen die Eigenschaften der Lebensenergie und die Gesetzmäßigkeiten von Strukturalverbindungen verstehen lernen. Als nächstes müssen wir lernen, Lebensenergie zu erzeugen und unter unsere Kontrolle zu bringen. Und schließlich müssen wir lernen, wirksame Strukturalverbindungen herzustellen. Wenn uns dies alles gelingt, können wir jede Art der Magie praktizieren. Ergebnis dieser neuen Fähigkeiten ist die Einsicht, daß Magie nichts weiter ist als ein technologisches System, keinesfalls irgendeine mysteriöse Angelegenheit in religiösem Gewand, deren Anwendung nur besonders begabten Menschen gelingen soll.

Nachdem wir ein grundlegendes Verstehen der Gesetzmäßigkeiten der Lebensenergie und die Fähigkeit der Herstellung von Strukturalverbindungen erworben haben, können wir darangehen die Reichweite unserer Sinneswahrnehmungen zu vergrößern und zu verfeinern. Dies wird uns erlauben, die Wirksamkeit unserer magischen Praktiken an Ort und Stelle zu überprüfen. Es ist immer besser, das Zielobjekt und dessen Reaktion auf die magische Handlung mit dem inneren Auge zu "sehen" als blindlings etwas in der Hoffnung zu unternehmen, daß „alles schon so kommen wird wie geplant“.

Ende der ersten Lektion

 

zur zweiten Lektion

Strukturalverbindungen: Verbindungen bestimmter Form oder Gestalt, über die Lebensenergie (Chi, Prana, Orgon, Od) verlustlos und über jede Entfernung hinweg übertragen werden kann.

Abramelin: Abraham von Worms, ein deutscher Magier, der u.a. Buchstabenquadrate erstellt hat, die mit bestimmten Energien höherer Ordnung in Resonanz stehen und entsprechende magische Wirkungen erzeugen.

Radionikspezialist: ein Experte in der Ausübung der Radionik. Radionik: eine Technologie in Wechselwirkung mit dem Bewußtsein, mit deren Hilfe auf Menschen, Dinge und Situationen über eine Entfernung hinweg unter Verwendung von Lebensenergie und Strukturalverbindungen ausgleichend oder energetisierend eingewirkt werden kann.

Reibeplatte: ein Bestandteil vieler Radionikgeräte, mit dessen Hilfe eine genauere Strukturalverbindung hergestellt werden kann. Der sog. “stick”, ein Haften oder “Feststecken” des Fingers auf der Reibeplatte, ist ein Hinweis auf eine verbesserte Strukturalverbindung.

Mit Chi Generatoren® haben Sie
durchschlagenden magischen Erfolg!

   

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